Ein Cluster-System gilt als hochverfügbar, wenn es eine Anwendung,
im Fehlerfall, ohne Eingriff von außen wieder startet und der
Anwender keine einschränkende Unterbrechung wahrnimmt.
Als Basis hochverfügbarer Lösungen gelten redundante, hot-plug-
fähige und qualitativ hochwertige HW-Komponenten.
Ebenfalls ist eine unterbrechungsfreie Stromverversorgung für einen
durchgängigen Betrieb ein Muß.
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Die Netzwerkinfrastruktur, das Storage-Design (SAN), die örtlichen
RZ-Gegebenheiten, das Backup- und Recoverykonzept Ihrer Daten,
die Auswahl der Applikationen, das Betriebssystem selbst, aber auch
Security-Aspekte, eine vorrausschauende Planung von Ressourcen
und Wartungszeitfenster sowie die Ausbildung der Administration
sind wesentlich an der Gesamtverfügbarkeit eines IT-Systems
beteiligt.
Jeweils 40% aller Ausfälle gehen auf Administrations- sowie Software-
fehler zurück. Lediglich 20% sind auf technische Probleme
und Disaster-Fälle zurückzuführen. (GartnerGroup-Studie 03/1999)
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